Wurzeln in der Forschung

Die Eyeled GmbH wurde im Jahr 2000 als Spin-off des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) gegründet. Die Gründungsgesellschafter Prof. Dr. Antonio Krüger und Prof. Dr. Andreas Butz sind in die vielfältigen Forschungsaktivitäten der Eyeled GmbH eingebunden und bestimmen diese maßgeblich mit.

„Die Entwicklung innovativer mobiler Interaktions- und Kommunikationstechnologien erfordert einen interdisziplinären Ansatz in dem Forscher aus Informatik, Design und kognitiver Psychologie eng zusammen arbeiten!“

Prof. Dr. Antonio Krüger
Prof. Dr. Antonio Krüger

Gründungsgesellschafter der Eyeled GmbH
und seit November 2019 CEO des
Deutschen Forschungszentrums für Künstliche
Intelligenz (DFKI).

„In meiner Forschung zur Mensch-Maschine Interaktion steht der
Mensch an erster Stelle

– die Technik dient nur als Hilfsmittel.“

Prof. Dr. Andreas Butz
Prof. Dr. Andreas Butz

Gründungsgesellschafter der Eyeled GmbH
und Inhaber des Lehrstuhls für
Mensch-Maschine Interaktion an der
Ludwig-Maximilians-Universität München.

Ausgewählte Forschungsprojekte

Ausgewählte Forschungsprojekte

Der Schwerpunkt der Forschung liegt bei der Eyeled GmbH auf anwendungsrelevanten Fragestellungen im Umfeld mobiler Lösungen. Unser Interesse liegt dabei auf einem breiten Spektrum an Themen und somit fallen ca. 15% unserer Tätigkeit auf Forschungsprojekte. Unser Augenmerk liegt darauf, unsere Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen, weiterzuentwickeln und die innovativen Lösungen in Kundenprojekte miteinfließen zu lassen. Somit können wir Ihnen investitionssichere, stabile und innovative Lösungen liefern.

Gewinnen Sie einen Überblick durch drei unserer Forschungsprojekte.

IoTassist: Entwicklung einer Endbenutzer-Plattform für Assistenzdienste mit interoperablen IoT-Geräten und tragbarer Sensorik (Laufzeit: 2020-2023)

Das Projekt IoTassist zielt auf die Entwicklung einer Plattform ab, welche die Verknüpfung von Geräten und Diensten im IoT- und Wearable-Bereich ermöglichen soll. Verknüpfte Geräte sollen per Baukastenprinzip zu intelligenten Assistenzsystemen zusammengesetzt werden können. Die Eyeled GmbH arbeitet mit dem Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, der Centigrade GmbH und der ThingOS GmbH sowie der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, der Universität Duisburg Essen und der Technischen Universität München zusammen. Die Förderung des Projekts geschieht durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.


Mehr erfahren unter: https://iotassist.de/

BaSys- BDE-VWS: Effiziente Betriebsdatenerfassung und -nutzung durch Verwaltungsschalen für das Basissystem Industrie 4.0 (Laufzeit: 2019-2021)

Die Eyeled GmbH arbeitet als Anwendungspartner im Forschungsprojekt „Effiziente Betriebsdatenerfassung und -nutzung durch Verwaltungsschalen für das Basissystem Industrie 4.0 (BaSys-BDE-VWS)“ mit. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt, ist die Eyeled GmbH verantwortlich für die Realisierung eines mobilen Dashboards und eines „mobile connectors“ zur Anbindung und Darstellung von in BaSys-Systemen erfassten Betriebsdaten an mobile IT-Systeme. Zusammen mit der iba AG aus Fürth und dem DFKI Saarbrücken sollen weitere BaSys 4.0 kompatible Softwarekomponenten entwickelt werden.


Weitere Informationen unter https://www.basys40.de/satellitenprojekte/

Verbundprojekt EMERGENT und SINNODIUM: Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen (2015)

In den Verbundprojekten des Software-Clusters „EMERGENT“ und „SINNODIUM: Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen“ erforscht eyeled die Grundlagen emergenter Software bzw. entwickelt prototypische Lösungen, welche die verschiedenen Forschungsstränge des Clusters verknüpft. Die größten deutschen Hersteller von Unternehmenssoftware arbeiten gemeinsam an Lösungen zur dynamischen und flexiblen Kombination von Softwarekomponenten in diversen Anwendungsszenarien der Bereiche Smart Retail (Handel), Smart Production (Industrie) und Smart Services (Dienstleistung und Logistik).


Das Ziel von EMERGENT ist es, die notwendigen Voraussetzungen für den Wandel in unserer modernen Arbeits- und Technologiewelt zu schaffen. Dazu werden grundlegende Methoden, Techniken, Algorithmen und Datenstrukturen für emergente Software erforscht und entwickelt. Der Begriff „emergente Software“ steht für eine neue Kategorie von innovativen Informationssystemen, die unternehmensübergreifend aus dem Zusammenspiel einzelner Komponenten und Dienste im Internet of Things (IoT) und Dienste entstehen.


Nutzen für Entwickler und Anwender

Die Nutzung von „emergenter Software“ erlaubt eine dynamische Anpassung an die Anforderungen aus dem Markt, die Unterstützung komplexer und dynamischer Geschäftsprozesse und ermöglicht dadurch innovative Dienstleistungen im zukünftigen Internet. Hersteller von Unternehmenssoftware können durch die Entwicklung von emergenter Software einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen erzielen, die herkömmlich organisierte, statische Softwarelösungen produzieren. Zum anderen erhöht sich dadurch auch für Anwender von emergenter Software, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, die Wertschöpfung signifikant.


Das Verbundprojekt „Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen“ (SINNODIUM) verknüpft verschiedene Forschungsstränge und führt das Gesamtvorhaben zu einem integrierten Abschluss. Konkret sollen erste prototypische Lösungen für die nächste Generation der Unternehmenssoftware – emergente Software – geschaffen werden, die dynamisch und flexibel eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Hersteller kombinierbar macht und dadurch in digitalen Unternehmen quer durch alle Branchen einen Innovationsschub auslöst.

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